Die „Eisenbahnfreunde Schelklingen“ luden zu Ihrer Ausstellung in Allmendingen ein und wir erlebten zwei wundervolle und gut besuchte Ausstellungstage.
Dem Publikum wurde eine Ausstellung mit Anlagen der Nenngrößen Z, N, TT, H0, 0 und LGB sowie Dioramen, praktischen Vorführungen und diversen Vorträgen geboten .
Kinder konnten sich im Modellbau an einem Stück Landschaft üben und die Eltern im Baumselbstbau erste Erfahrungen sammeln.
Der „TT-Club-Bayern“ beteiligte sich mit einer Anlage aus zweigleisigen Modulen von ca. 17m Streckenlänge im automatischen Betrieb. Gefahren wurden diesmal ausschließlich Fahrzeuge der DB bzw. DBAG , sozusagen „Vom Rheingold bis zum ICE“.
Das neue Rheingold-Set war ja gerade eine Woche vorher ausgeliefert worden und konnte nun ausgiebig getestet werden. Um zwei TEE- und einen Speisewagen aufgestockt drehte nun eine Fünf-Wagen-Garnitur zuverlässig ihre Runden.
Immer wieder staunten die Besucher, auch bzw. besonders Anhänger anderer Nenngrößen, was es doch mittlerweile für eine breite Palette an DB-Modellen in TT gibt. Wir packten ja auch aus ,was Groß- und Kleinserienhersteller alles schon einmal in TT gefertigt haben .
Neben Rheingold und ICE 3 liefen unter anderem die „Rollende Landstraße“, ein Nebenbahn-Personenzug sowie verschiedene Güterzüge, welche mit unterschiedlichen Lok-Baureihen bespannt werden konnten.
Einige „alleinstehende“ TT-Bahner freuten sich, endlich mal eine TT-Anlage auf einer Ausstellung in ihrer Nähe erleben zu dürfen. Ein TT-Wiedereinsteiger fragte, ob sein in den 70er Jahren erstandenes Material denn noch mit dem neuen Material kompatibel sei und holte sich ein paar Tipps zur Reaktivierung der Anlage und Fahrzeuge.
Freuen konnten wir uns immer wieder über das vorgebrachte Lob für unsere gut gestaltete Anlage. Viele Besucher, die in der Landwirtschaft tätig sind, konnten Ihren Kindern auch an Hand des gut gestalteten Nachbaus unserer DDR-LPG den Stall mit seinen Einzelheiten erklären .
Der von Jano produzierte Feldhäcksler E 281 wurde oft als „Do schau , a Mengele Häcksler“ fehlinterpretiert .
Was beim Traktor der „Bulldog“ scheint beim Häcksler halt der „Mengele“ zu sein.
Wir freuen uns auf die nächsten Ausstellungen im „Schwabenland“ - einige neue Einladungen wurden am Wochenende bereits ausgesprochen.
Aktualisiert am 08.02.2015